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Smartphones und Tablets

Tablets und Smartphones verändern oder erweitern unsere Art des Lernens, der Medienproduktion und der Medienrezeption. Aufgabe der Pädagogik ist es hier vor allem Kinder und Jugendliche an die aktive Medienproduktion heranzuführen, denn in erster Linie konsumieren die Nutzer. Fast jeder Jugendliche besitzt heute ein Smartphone mit dem oft ein uneingeschränkter Zugang ins Internet ermöglicht wird. Über Apps werden Fotos und Videos der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Hier zeigt sich auch die Verantwortung der (Medien)Pädagogik einen reflektierten und rechtlich aufgeklärten Umgang mit eigenen Daten zu vermitteln. Auf der anderen Seite bieten die mobilen Medien eine große Bandbreite an aktiven, kreativen Möglichkeiten, die sowohl in der schulischen als auch in der außerschulischen Arbeit erst in den Anfängen stecken. Hierbei ist auch die Verknüpfung mit unterschiedlichen Bereichen wie z.B. der Theater-, Musik- oder Erlebnispädagogik eine Erweiterung die unbedingt genutzt werden sollte. Offen zugängliche Bildungsressourcen (Open Educational Resources) nehmen sowohl im Bereich Lehr- und Lernmaterial, als auch in der außerschulischen Arbeit eine immer größere Bedeutung ein. So fördert mobiles Lernen kollaboratives Arbeiten, informelles und projektbasiertes Lernen sowie auch eine stärkere Einbeziehung der Eltern.