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Cybermobbing

Cybermobbing ist eine Erweiterung des klassischen Mobbings. Cybermobbing, das Mobbing mithilfe moderner Kommunikationsmittel, findet entweder im Internet oder per Handy mit dem Ziel statt, jemanden zu verleumden, sexuell zu belästigen, zu demütigen oder öffentlich bloß zu stellen. Cybermobbing ist keine kurzfristige flüchtige Erscheinung, sondern längst ein Alltagsphänomen für viele Kinder und Jugendliche geworden. Aktuellen Statistiken folgend war jeder dritte Jugendliche schon einmal Opfer von Cybermobbing.

Cybermobbing geht in der Regel auch von Personen aus dem eigenen Umfeld aus – der Schule, dem Wohnviertel oder der ethnischen Community. Allerdings geschieht der Eingriff in das Privatleben rund um die Uhr und das potentielle Publikum ist unüberschaubar groß. Immer häufiger wird die Schule zum Schauplatz von Cybermobbing, wobei sowohl Lehrer als auch Schüler an den Pranger gestellt werden. Cybermobbing stellt somit eine ernste Herausforderung für die Jugendlichen, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer dar. 

Informationen, Lehr- und Lernmaterialien, Medien, Tipps und Hinweise sowie Ansprechpartner zum Thema pädagogische Prävention und Intervention von Cybermobbing werden bereitgestellt auf den Seiten von:


Cybermobbing ist nicht cool - eine Handreichung des LISUM

Die vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg herausgegebene Handreichung "Cybermobbing ist nicht cool" bietet Schulen neben einem Projektbericht Handlungsempfehlungen für Maßnahmen der Prävention und Intervention bei Vorfällen von Cybermobbing. Das Material soll Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte und Eltern in Ihrer pädagogischen Arbeit unterstützen und ermutigen, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in die Mediengesellschaft kompetent zu begleiten und gemeinsam mit allen am Schulleben beteiligten Personen einen professionellen Umgang mit dem komplexen Phänomen Cybermobbing zu entwickeln.

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