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Methoden

>>> Peer education Web 2.0 Guides

Interaktive Methode, bei der Lernende sich gegenseitig schulen. Zunächst werden die Medienpeers geschult. Anschließend berichten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Handyvideoclips, Hörspielen, Plakaten und Flyern über ihre Erfahrungen mit Cybermobbing und Gefahren in sozialen Netzwerken. Im Sinne einer „Kampagnen-Präsentation“ werden die Expertenberichte diskutiert und möglicherweise weitere Risiken oder Informationen zum Thema Cybermobbing ausgetauscht. Das Projekt findet typischerweise in mehreren Stufen statt und endet in einer Ausstellung zu allen bearbeitenden Themen. Kann auch als intergeneratives Projekt gestaltet werden.

Praxis-Projekte:         

>>> Wikis

Das Prinzip von Wikis besteht darin, dass jeder mitmachen kann. Jeder kann als sich als Experte als Autor betätigen und sein Wissen durch Texte, Bilder oder Videos einbringen. Dieses Wissen ist frei verfügbar, kann also von jedem genutzt und bearbeitet werden. Die Gemeinschaft selber hat verschiedene Schutzmechanismen entwickelt, die falsche Informationen sowie Vandalismus oder Werbung verhindert. Wikipedia ist die größte und bekannteste Seite und existiert in mehr als 280 Sprachen. Bei Wikis geht es also darum sich zu beteiligen, sich zu informieren, sich einzumischen und sich zu vernetzen um gemeinsam etwas zu entwickeln. Besonders deshalb eignen sich Wikis auch für die pädagogische Arbeit.

 Praxis-Projekt:        

 >>> Teleportieren mit Google Earth

Das Spiel kann man vor allem im Erdkundeunterricht zur Motivation einsetzen. Die Webseite verknüpft die Streetviewfunktion von Google Maps mit einem Quiz. Auf Knopfdruck wird an eine beliebige Stelle der Welt gezoomt. Die Betrachterinnen und Betrachter können sich umsehen und sogar einige Schritte gehen. Auf einer Weltkarte muss nun der Standpunkt erraten werden. Das Wissen um Fauna, Flora, Landschaft, Gebirgsformationen, Menschen und Kulturen hilft beim Ausdeutungsprozess und ist damit praktisch erlebbar.

Praxis-Projekt:         

>>> Web 2.0 Politische Beteiligung

Neue Medien schaffen neue Beteiligungsformen und damit auch Herausforderungen für Institutionen. Gerade für Jugendliche und Kinder ist das Internet nicht mehr neu, sondern ein Ort, an dem man sich austauscht. Das Internet ist ein Kulturraum, der den Alltag durchdringt und im pädagogischen Handeln, Räume eröffnet in denen Jugendliche selbst tätig werden können und ihre Meinung in die Öffentlichkeit bringen.

Praxis-Projekt: