Zum Inhalt springen

Jugendinformations- und Medienzentren (JIM)

Das Netzwerk der Jugendinformations- und Medienzentren - kurz JIM - ist ein Verbund von außerschulischen Jugendfreizeiteinrichtungen mit medienpädagogischem Profil. Das Netzwerk wurde 2006 vom lmb - Landesfachverband Medienbildung Brandenburg ins Leben gerufen und wird seitdem professionell koordiniert.

Die Träger der JIM - in der Regel freie Träger der Jugendhilfe - sind Mitglied des lmb.

JIM bedienen bis zu sechs Handlungsfelder in der Medienpädagogik: offene Jugendmedienarbeit (beispielsweise Internettreff), Beratung, Technikverleih, Arbeitsgemeinschaften, Kurse und Projekte. Dabei kooperieren JIM auch mit Schulen.

Der lmb qualifiziert permanent sozialpädagogische Fachkräfte medienpädagogisch weiter, darin eingeschlossen sind Fort- und Weiterbildungen für die JIM-Fachkräfte. Ein internes JIM-Qualitätsmanagement sichert die Weiterentwicklung auf fachlicher und Prozess-Ebene.

Die Mitglieder des JIM-Netzwerkes treffen sich zweimal jährlich auf internen Beratungen. Einmal jährlich findet im Frühjahr ein offener JIM-Praxisfachtag für Fachkräfte der Jugendhilfe statt.

Das Netzwerk der JIM erweitert sich permanent um stationäre Angebote; perspektivisch soll es auch mobile medienpädagogische Angebotsformen geben.

Flaggschiff des JIM-Netzwerkes ist das zweijährlich stattfindende JIM Filmfestival Brandenburg, das einzige Filmfestivalformat im Land, bei dem Jugendliche und junge Erwachene als Amateurfilmerinnen und -filmer vor und hinter der Kamera die Stars sind. 

Die Koordination des JIM-Netzwerkes wird gefördert vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.

Nähere Informationen und Kontakt:https://www.medienbildung-brandenburg.de/project/vernetzen/