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Workshopangebot der Fachtagung


Offene Funknetzwerke in Schulen (am Beispiel von „Freifunk“)


Holger Junge
Pegasus GmbH


Der Workshop erklärte, was „Freifunk“ ist und erläuterte die Idee und Vision dahinter. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten und Methoden für Beteiligungsprojekte mit Schüler*innen und Jugendlichen vorgestellt.

Material aus dem Workshop:
Präsentation von Holger Junge


Digitale Partizipation – Alter Wein in neuen Schläuchen?!


Martin Nestler
Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM)


Nach einer theoretischen Einbettung des Themas und einer Auseinandersetzung mit den nötigen organisationalen und kulturellen Rahmenbedingungen ging es im Workshop vor allem um die neuen Möglichkeiten und Grenzen und um hilfreiche Werkzeuge für die Gestaltung von digitalen Partizipationsprozessen. Dazu wurden sowohl das „Curriculum zur Fortbildung in digitaler Partizipation“ (bereitgestellt durch die DKJS - mitentwickelt von Martin Nestler) beleuchtet, als auch Berichte aus der medienbildnerischen Praxis (z.B. JugendBarCamp eKultur der LKJ Berlin e.V.) vorgestellt.

Material aus dem Workshop:
Präsentation von Martin Nestler


Nutzung freier Unterrichtsmaterialien - Open Educational Resources (OER)


Henry Freye
Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM)


Wo findet man Unterrichtsmaterialen mit freien Lizenzen? Was sind freie Lizenzen? Was muss ich bei der Nutzung trotzdem beachten? Warum sollte ich Materialen frei lizenzieren? Wie kann ich mit Schülerinnen und Schülern unter Beachtung des Urheberrechts Material erstellen? Warum sollte ich das tun? Diese und weitere – auch Ihre – Fragen wurden in dem Workshop gemeinsam diskutiert und beantwortet.

Material aus dem Workshop:
Präsentation von Henry Freye


Datenschutz und Medienkompetenz


Dr. Claudia Federrath

Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit


Kinder und Jugendliche hinterlassen in ihrem medialen Alltag Spuren, ohne sich dessen immer bewusst zu sein. Je früher sie lernen, was personenbezogene Daten sind, was sich hinter dem Begriff Datenschutz verbirgt und wie sie selbst Einfluss darauf nehmen können, was mit ihren Daten geschieht, desto medienkompetenter und mündiger können sie später in unserer Gesellschaft von ihrem Recht auf informationelle Selbstbestimmung Gebrauch machen. Im Workshop wurde zunächst ein Überblick über grundlegende Aspekte des Datenschutzes gegeben , um schließlich praxisnahe und methodische Anregungen vorzustellen, wie Kinder und Jugendliche im Umgang mit ihren persönlichen Daten sensibilisiert werden können.

Material aus dem Workshop:
Präsentation von Claudia Federrath


Medienbildung als Querschnittthema - einfache Unterrichtsideen zur Stärkung von Medienkompetenz in digitalen Welten


Christine Kolbe & Nele Hirsch
medialepfade.org - Verein für Medienbildung e.V.


Das Projekt edulabs bringt Bildungsinnovator*innen, Tech-Bastler*innen und interessierte Lehrer*innen zusammen, um neue Ansätze der digital-gestützten weiterzuentwickeln. Unter eduabs.de/oer werden niederschwellige Unterrichtsideen gesammelt und zur Veröffentlichung eigener Konzepte angeregt. Im Workshop wurden eine ganze Reihe von Best-Practice-Ideen vorgestellt, ausprobiert und diskutiert.

Material aus dem Workshop:
Ablauf, Präsentation und Link-Sammlung von Christine Kolbe und Nele Hirsch


Diskriminierung, Mobbing & übergriffige Kommunikation: Methoden zur Sensibilisierung und Reflexion


Chris Höppner
bildungsideen.org – Netzwerk für Bildungsberatung, Medienbildung & Digitales Lernen


In Bezug auf Diskriminierungs- & Mobbingerfahrungen sind beinahe alle Menschen Expert*innen. Die meisten haben im Laufe ihres Lebens diverse Erfahrungen gemacht und Übergriffigkeiten erlebt. Wie in allen Bereichen der Gesellschaft finden sich solche Prozesse auch in Schule und außerschulischen Einrichtungen. Ziel des Workshops war es,  diverse Methoden aus dem Bereich der Gewaltprävention aufzuzeigen und zu besprechen, die sich zur Sichtbarmachung von Privilegien, Macht, Diskriminierung & Gewalt eignen.

Material aus dem Workshop:
Ablauf und Linksammlung von Chris Höppner
Kontakt zu Chris Höppner


Gute Kinder-Apps – erkennen und bewerten lernen


Julia Fastner
jugendschutz.net – Bereich Internet für Kinder


Apps werden für Kinder immer wichtiger, bereits 2-Jährige nutzen sie. Doch was unterscheidet eine problematische von einer guten App für Kinder? Was macht eine empfehlenswerte Kinder-App aus? Und wo findet man sie? Anhand exemplarischer Fallbeispiele wurden die Antworten auf diese Fragen gemeinsam erarbeitet und Erkenntnisse für den sicheren Umgang mit Smartphone und Tablet gewonnen.

Material aus dem Workshop:
Handout von Julia Fastner
Homepage jugendschutz.net


Digital for ever?! Wie bewegen wir uns sicher in der digitalen Welt?


durchgeführt von Zabrrea Köstermann
Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e.V.


Die digitale Welt bietet viele spannende und kreative Möglichkeiten für die pädagogische Arbeit. Sie stellt Fachkräfte zugleich aber auch vor die Herausforderung, wie sich zentrale Fragen des Jugendmedienschutzes für Kinder und Jugendliche auf ansprechende Weise vermitteln lassen. Dafür bietet etwa der viele Möglichkeiten, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Im Workshop wurden verschiedene Methoden und Materialien (wie der Jugendschutz-Parcours „Stop & Go“) vorgestellt, die Möglichkeiten bieten, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.

Material aus dem Workshop:
Präsentation von Zabrrea Köstermann


Cine en curso – Film macht Schule: vom „Filme gucken“ zum „Filme machen“


Dr. Jon Echeverria
Kijufi Landesverband Kinder- und Jugendfilm Berlin e.V.


Der Workshop stellte das internationale Filmbildungsprogramm „Cine en curso“ vor, das an Schulen künstlerische Expertise mit Medienkompetenzvermittlung, pädagogischer Innovation, politischer Bildung und sozialem Anspruch vereinigt. Das Programm verbindet Filmrezeption und -analyse ausgewählter Arthaus-Filmausschnitte im Klassenzimmer mit der praktischen Umsetzung von Filmübungen, die in die Konzeption, Recherche, Planung und Umsetzung eines gemeinsamen Dokumentarfilmprojekts münden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der künstlerisch-ästhetischen Sensibilisierung und dem Filmemachen als Vehikel für die Erweiterung der Medienkompetenzen, sozialen Kompetenzen, der Teamfähigkeit und des eigenen Selbstwertgefühls. Alltagsmedien – Smartphones, Tablets, PCs, Internet und Blogs – bilden die technische Basis künstlerischen Arbeitens und seiner Sichtbarmachung. „Cine en curso“ kann mit Lernenden im Alter von 6 bis 18 Jahren und an jeder Schulform durchgeführt werden. Die Workshop-Einheiten werden gemeinsam von Lehrkräften und eine*r professionellen Filmemacher*n im Tandem moderiert und sind als integrativer Bestandteil in den regulären Unterrichtsplan eingebunden und fächerübergreifend mit den Inhalten des Lehrplans verzahnt.

Material aus dem Workshop:
Präsentation von Jon Echeverria
Teilnehmende Schulen in Brandenburg
Teilmehmende Schulen in Berlin


Wie das Buch zum Bildschirm wird: Multimediale Bücher mit Augmented Reality selber gestalten


Michael Lange
Landesfachverband Medienbildung Brandenburg e.V.


Augmented Reality ist seit „Google Glasses“ und Pokemon Go neues technologisches Buzzword und meint die Erweiterung der physischen Realität durch digitale Informationen, die im Sichtfeld der Betrachter üblicherweise über ein Smartphone oder Tablet eingeblendet werden. Mittlerweile kommt diese Technik auch bei Kinder- und Schulbüchern zum Einsatz. Anstelle eines Fotos kann ein Film angeschaut werden, aus der zweidimensionalen Grafik wird ein 3D-Objekt, das virtuell über dem Buch schwebt und nun von allen Seiten betrachtet werden kann. Im Workshop wurd gezeigte, wie einfach es ist, Bilder und Grafiken in Büchern mit multimedialen Objekten zu erweitern. Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin konnte so ihr eigenes AR-Buch gestalten.

Material aus dem Workshop:
Präsentation von Michael Lange
Handout von Michael Lange


Die Regionale Fortbildung Berlin stellt sich vor


Verschiedene Referent*innen der Regionalen Fortbildung Berlin


Die Regionale Fortbildung informierte über ihr Angebot für Lehrkräfte, Erzieher*innen und weiteres pädagogisches Personal. Die Verbünde präsentierten dabei ausgewählte  Fortbildungsangebote und eigene Projekte sowie Kooperationen mit den Medienkompetenzzentren. Im Anschluss standen die Referent*innen für Fragen zur Verfügung.

Material aus dem Workshop:
Schaubild Basisinformationen
Inhalte der Angebote zur Medienbildung
Flyer Fortbildungsangebote


Programmieren mit dem „Calliope mini“


Arne Frisch
BITS 21 im fjs e.V.


Ein neuer „Stern“ steht am Himmel der Mikrocontroller. Mit vielen vorinstallierten Elementen und Sensoren lädt der „Calliope mini“ dazu ein, ohne großen Aufwand in die Themenwelt des Coding (und Making) einzutauchen. Einfache Programme können selbst geschrieben und mittels der bestehenden Möglichkeiten sofort getestet und weiterentwickelt werden. Der Workshop stellt den „Calliope mini“ in Verbindung mit verschiedenen praktischen Übungen vor und möchte vor allem Coding-Neulingen Anregungen geben, diesen in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit einzusetzen. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.

Material aus dem Workshop:
Präsentation von Arne Frisch


Gamification & Spiel – Anwendungsmöglichkeiten in der Pädagogik


Patrick Nachtigall
freier Spielpädagoge


Der Workshop führte die teilnehmenden Personen in den Bereich Gamification ein und ergründete mit ihnen den praktischen Nutzen von gamifizierten Aktivitäten und (digitalen) Spielen, im schulischen und außerschulischen Bereich. Zu diesem Zweck wurde u.a. der Unterschied zwischen Spielaktivitäten und Gamification erläutert und anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt, wie Gamification und Spiel im pädagogischen Alltag funktionieren kann.

Material aus dem Workshop:
Handout von Patrick Nachtigall


Goldrausch – eine Smartphone-Rallye zur Umweltbildung


Maria Bauer und Steffi Winkler
WeTek Berlin gGmbH


Der Praxisworkshop zeigte exemplarisch, wie Sie das Smartphone für digitale Schnitzeljagden einsetzen und mit Bildungsinhalten verknüpfen lässt. Zum Thema Smartphone, Recycling von Elektroschrott und Umweltbewusstsein wurden die Teilnehmenden in eine spannende, lustige und aktive Lernmethode eingeführt. Dabei wurden Rätsel, Herausforderungen und Medieninhalte mit vielfältigen Spielelementen kombiniert.

Material aus dem Workshop:
Ablauf des Workshops
Material für das Spiel